Keine Angst vor Daten! Keine Angst vor der Situations- und Ressourcen-Analyse! Egal ob als Partnerschaft für Demokratie im Bundesprogramm Demokratie leben! oder als Kommune, die Sozialräumliche Bedarfsanalysen für die Jugendhilfeplanung durchführen will: Wir machen qualitative und quantitative Analysen gemeinsam als Bildungsprojekt!
Wenn es um Planung und Entscheidung geht, ist eine solide Grundlage Gold wert. Lassen Sie sich unterstützen. Durch Schülerinnen und Schüler!
Wie das geht? Ganz einfach mit uns: Eine Schulklasse oder Jugendgruppe entwickelt zusammen mit Ihnen und uns eine Befragung und Ziele für die Analyse. Genau abgestimmt auf Ihre Bedürfnisse und Interessen. Dann befragen die Schülerinnen und Schüler. Gleichaltrige, alte, junge, große, kleine Menschen. Im Bezirk, in der Kommune, in Schulen, auf der Straße, auf dem Marktplatz, online und mit unserer Mitrede-App PLACEm. Sie führen Interviews mit Expertinnen und Experten für einen Film oder Podcast und lassen sich von Menschen vor Ort, die sich mit Daten auskennen, vorhandene Daten zeigen und erklären. Dann geben die jungen Menschen die Umfrage-Ergebnisse ein, werten sie aus, bewerten und interpretieren sie und erstellen eine ansprechende Präsentation. Dabei nutzen sie offene Bildungs-Tools und professionelle KI-Anwendungen für ihre Arbeit.
Und was kommt dabei raus?
Kann bei einer Befragung von Jugendlichen durch Jugendliche überhaupt etwas Verwertbares herauskommen? Schließlich sind hier keine Sozialwissenschaftlerinnen oder Demoskopen am Werk, sondern Schülerinnen und Schüler, die im Unterricht und in ihrer Freizeit tätig werden.
Die Ergebnisse unserer bisherigen Arbeit sprechen eine deutliche Sprache: Ja, es ist möglich, im Rahmen eines Schulprojektes spannende Erkenntnisse über die unterschiedlichsten Themenbereiche zu bekommen: Aus erster Hand aus der Lebenswelt der Jugendlichen, über das Leben im Bezirk, über Ideen zur Stadtentwicklung, und und und. Im Rahmen von "pasira." führt eine Klasse zwischen 300 und 600 Interviews – eine Zahl, die mit „professionellen“ Befragern nur unter unvertretbar großem finanziellen Aufwand zu erreichen wäre. Außerdem erreichen die jungen Menschen in ihren Communities Befragte, die mit anderen Methoden nie zu erreichen wären. Und: Durch die enge Zusammenarbeit mit den Schülerinnen und Schülern ergeben sich nicht nur neue Kontakte für die weitere Arbeit, sondern es werden auch genau die Fragen gestellt, die Sie interessieren.
Ganz viel zu lernen!
Ach ja: Natürlich lernen die Jugendlichen bei "pasira." auch ganz viel: Über sozialwissenschaftliches Forschen. Über die Konzeption von standardisierten Fragebögen. Über den thematischen Hintergrund ihrer Befragung. Filmen. Podcasts. Statistik. PowerPoint und Keynote. Und sie bekommen eine Riesenportion Selbstbewusstsein, wenn sie Menschen auf der Straße ansprechen müssen, mit Expertinnen und Experten arbeiten dürfen und vor einem Gremium (öffentlich?) präsentieren.
Wer braucht das?
Ob Neuausrichtung der Jugendarbeit, die Stimmung im Stadtteil im Rahmen einer Familienkonferenz, die Rolle der Kommunalpolitik in der Bürgerbeteiligung oder die Planung der Kulturwerbung für das Jahr 2030 - viele Kommunen und Institutionen haben sich bereits durch die Ergebnisse der "pasira."-Vorgängerprojekte (z.B. Umfrage1417 oder Jugendpanel2030) inspirieren lassen. Dieses und viele weitere Projekte wie Planspiele oder Filme entwickeln wir für Kommunen von ganz klein bis sehr groß in ganz Deutschland.
Unser Team aus erfahrenen Projektleitern und jungen Freiwilligen freut sich, mit Ihnen gemeinsam junge Menschen für lokale Demokratie und kommunale Selbstverwaltung zu begeistern und Daten für Ihre Arbeit liefern zu dürfen. Denn Sie wissen ja: Wer nicht fragt... ;-)
Wir gestalten auch für Sie eine partizipative Situations- und Ressourcen-Analyse, die wirkt. Schicken Sie uns eine Mail an politik@zumanfassen.de, rufen Sie uns an: (0511) 37 35 36 30 oder nutzen Sie ganz bequem dieses Formular: